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08.06.2020

Österreichische Soro-Webinare

Thema 1: Schwierige Gespräche professionell vorbereiten (neuer Termin, 29.6., 18.00 Uhr )

Education und Women’s Empowerment gehören zu unseren Zielen. Dabei helfen wir anderen, aber auch für uns Soroptimistinnen ist es wichtig, immer wieder unser Wissen aufzufrischen und unsere Kompetenzen zu erweitern. Das wollen wir ab jetzt auch mit regelmäßigen Soro-Webinaren erreichen. Nach dem Starterfolg gibt es bereits das 2. Webinar.

Erster Soro-Webinar-Termin - (c) Adobe Stock
Erster Soro-Webinar-Termin - (c) Adobe Stock

Wä-hrend der Pandemie-Shut-Downs waren Workshops ja nur unter erschwerten Bedingungen durchführbar. Daher haben wir uns entschlossen, ein Online-Angebot für Soroptimistinnen zu entwickeln. Natürlich kann dieses Format die persönliche Begegnung nicht ersetzen, es ist aber eine gute Alternative.

Den Auftakt macht ein Thema, das wir in jeder Situation gut brauchen können:

Wie sag‘ ich’s wohl am besten …? Schwierige Gespräche professionell vorbereiten. Jeder kennt sie: die Gespräche, die einem am Herzen liegen – und manchmal auch im Magen. Denn der Ausgang ist ungewiss, jedenfalls aber wichtig: Gespräche, deren Ausgang erheblichen materiellen, häufig aber auch immateriellen Wert und Sorge um den Erhalt tragfähiger Beziehungen hat. In dieser Veranstaltung erfahren wir mehr darüber, wie klare Worte entstehen und wie wir Botschaften zielorientiert erarbeiten können.

„Vorbereitung schwieriger Gespräche“ mit Ulrike Strelec, Club Mödling.
29. Juni 2020, 18.00 Uhr (Webinar via Zoom, Anmeldeschluss: 25.6.2020 24:00 Uhr)
Sonderpreis für Soroptimistinnen: € 10,- (kommt einem Unionsprojekt zugute)

Weitere geplante Themen:
•    "Kürzer – Knapper – Präziser, schriftliche Kommunikation, die ankommt“
•    „ Online Aufritt professionell“

Habt Ihr konkrete Wünsche/Anliegen? Dann gebt uns bitte Bescheid, vielleicht können wir diese aufnehmen und auch anbieten.

Wir freuen uns auf Euer Interesse und Eure Teilnahme. Da die Anzahl der Teilnehmerinnen pro Webinar-Termin begrenzt ist, meldet Euch bitte direkt über den Kalender der Homepage an.
Ursula Autengruber, PD Union

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01.06.2020

Integrationsfonds fördert ...

... Projekte, die Frauen mit Migrationshintergrund stützen

Der Österr. Integrationsfond fördert nun Projekte gegen Gewalt und zur Stärkung von Frauen und Mädchen im Kontext von Integration in ganz Österreich mit insgesamt 2 Millionen Euro. Einreichungen ab sofort bis 8. Juni 2020 möglich.

Förderung für Projekte, die Frauenrechte stützen - (c) gg
Förderung für Projekte, die Frauenrechte stützen - (c) gg

Zahlreiche weibliche Asylberechtigte und Frauen mit Migrationshintergrund in Österreich stammen aus Herkunftsländern und Kulturen, in denen Frauen weniger Rechte haben und nicht gleichberechtigt und selbstbestimmt leben können. Diese patriarchalen Strukturen und Rollenbilder werden auch in Österreich vielfach an die nachfolgenden Generationen weitergegeben.
Vergeben werden Mittel für Projekte in ganz Österreich, die im Zeitraum vom 1. Oktober 2020 bis 31. Dezember 2021 umgesetzt werden. Die Einreichfrist für Projekte wurde bis 8. Juni 2020 verlängert!
Nähere Informationen unter https://www.integrationsfonds.at/themen/foerderungen/sonderaufruf-fuer-projekteinreichungen

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07.05.2020

Tablets gegen die Einsamkeit

Österreichische Union und Clubs spenden Tablets

120 Tablets wurden in den vergangenen Wochen an Pflege- und Betreuungsheime in ganz Österreich verteilt. Nun erreichen die Clubs Informationen darüber, wie sich die bildunterstützte Kommunikation der Bewohner*innen verändert und neue Lebensfreude gespendet hat.

Heimbewohner mit den Tablets aus  Matrei, Laas, Gmünd und Lienz - (c)SIö
Heimbewohner mit den Tablets aus Matrei, Laas, Gmünd und Lienz - (c)SIö

„Wir möchten uns herzlichst bei Ihnen und Ihrer Organisation für das gespendete Tablet bedanken. Wir können dieses sehr gut gebrauchen und unsere Pflegeheimbewohner haben nun eine Möglichkeit mehr, Kontakt mit ihren Angehörigen zu pflegen“ -  Christian Zwischenbrugger, Landeskrankenhaus Laas

In meiner Funktion als Leiter der vier Osttiroler Wohn- und Pflegeheime mit insgesamt 450 Heimplätzen. muss ich retrospektiv die vergangenen Wochen. seit Anfang März 2020, als wirklich herausfordernd für die HeimbewohnerInnen, deren Angehörige, die Bediensteten und auch die Systempartner bezeichnen. In meiner 25 jährigen Heimleitertätigkeit habe ich derartiges noch nicht erlebt. So wird es aber auch in den meisten Branchen unseres gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens ähnlich verlaufen sein.
Die Krise hat in unseren Heimen aber auch positive und schöne Ereignisse möglich gemacht.
Dazu zählt ganz sicher die Initiative des Soroptimist Club Lienz/Osttirol.
Durch die großzügige, kostenlose Bereitstellung von Tabletts zur Ermöglichung der Videotelefonie, haben die HeimebwohnerInnen und deren Angehörige in den Zeiten der Isolation eine neue, sehr praktische Technologie kennengelernt, um sich zumindest virtuell sehen. Die Angehörigen konnten sich vom guten Zustand Ihrer HeimbewohnerInnen überzeugen und gut miteinander kommunizieren. Kinder, Enkel und Urenkel, teils aus verschiedenen Regionen Österreichs und sogar der Welt, begegnen sich per Skype oder WhatsApp Videotelefonie.
Erstaunlich ist die Aufgeschlossenheit der alten Menschen gegenüber der modernen Technologie.
Auch wenn nunmehr eine gewisse, vorsichtige Öffnung der Altenwohn- und Pflegeheime durch die Besuchsmöglichkeiten stattfindet, wird die Videotelefonie auch in Zukunft noch eine Bereicherung des Heimlebens darstellen, da viele Kinder und Enkelkinder oder andere Verwandte und Freunde nicht in Osttirol leben und gerne den virtuellen Kontakt nützen wollen.
Es war für mich sehr wohltuhend zu erleben, dass Ihr Serviceclub an die alten Menschen denkt und durch eine sehr praktikable Hilfestellung unbürokratisch hilft.
Herzlichen Dank dafür.
Franz Webhofer, GV Bezirksaltenheime Lienz

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02.05.2020

Charity-Armband zum Muttertag

Orange the World nach Corona

Nicole Kidman trägt eines, Gisele Bündchen und auch die österreichische Schauspielerin Ursula Strauss: Sie alle tragen das Charity-Armband und setzen damit ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen -- passend als Muttertagsgeschenk!

Strauss, Kidman, Bündchen - (c) unwomen.at  bzw. UN Women / Toby Morris
Strauss, Kidman, Bündchen - (c) unwomen.at bzw. UN Women / Toby Morris

Vielleicht suchen Sie noch nach einem schönen uns gleichzeitig sinnvollen Geschenk?  Für 39 Euro + 3 Euro Versandgebühr verschickt UN-Women zierliche orange Armbänder, die unseren Einsatz gegen Gewalt an Frauen symbolisieren.  Das Geld wird einerseits im UN Trust Fund to End Violence against Women gesammelt und im Rahmen des Projekts "Orange the World" für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen eingesetzt, anderseits für das Honorar der kenianischen Künstlerinnen, die die Armbänder im Rahmen des OTW-Projekts erzeugen.
UN-Women ist unsere Partner-Organisation (zusammen mit HeForShe Graz und dem Ban Ki-moon Center in Wien) für die weltweite Aktion "Orange the World".

So geht's:
E-Mail mit Name, Vorname und Postanschrift an info@unwomen.at
Überweisung bitte auf das Konto: Österreichisches Nationalkomitee für UN Women,
IBAN: AT86 2011 1820 1741 4700
Zahlungszweck: Charity-Armband

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23.04.2020

Österreichische Union und Clubs spenden Tablets

Alten- und Pflegeheim-Bewohner sollen digital Kontakt mit Familien halten können

Die Soroptimist Clubs wollen mit der Tablet-Aktion Kraft für die Corona-Sondersituation spenden und ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr Engagement senden.

Am 11. April strahlte Radio NÖ ein kurzes Interview zum Thema mit Wien Ringstrasse-Präsidentin Inge Winder aus während in Salzburg bereits die ersten Tablets übergeben wurden. Am 23.April folgte eine Reportage zur "digitalen Nachbarschaftshilfe" mit einem Statement der Unions-Präsidentin Marcella Sigmund-Graff in Radio Steiermark.

Pflegemitarbeiterinnen Nathalie Püchl und Birgit Reisenbauer haben für Josef Ungerhofer Kontakt mit seiner Familie hergestellt - (c) PBZ Scheiblingkirchen
Pflegemitarbeiterinnen Nathalie Püchl und Birgit Reisenbauer haben für Josef Ungerhofer Kontakt mit seiner Familie hergestellt - (c) PBZ Scheiblingkirchen

Soroptimist International Österreichische Union weiß um die herausfordernde Situation rund um das Besuchsverbot in den Alten- und Pflegeheimen in Österreich Bescheid.  Deshalb freuen wir uns den Bewohnerinnen und Bewohnern solcher Einrichtungen ein Tablet zur Verfügung stellen zu können. Dieses soll ihnen ermöglichen, mit ihren Familien in Verbindung zu bleiben, besonders dann, wenn persönliche Kontakte nicht möglich sind. Die Österreichische Union von Soroptimist International und die 58 Soroptimist Clubs beschenken in dieser Krisensituation Alten- und Pflegeheime in den Regionen der Clubs. 
„Für die betagten Menschen ist die Einsamkeit in diesen Tagen ein besonders großes Thema – und auch die Angehörigen draußen haben Sehnsucht nach Oma und Opa!“, begründet Unions-Präsidentin Marcella Sigmund-Graff, MBA, die Aktion. „Die Pflege- und Betreuungspersonen können den Kontakt zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern und ihren Familien damit leichter herstellen. Auf dem Tablet sind die Personen gerade für alte Menschen viel besser zu sehen als auf einem Handy-Display.“
Die Heim- und Pflegedienstleitungen haben sich über Ankündigung der Tablets sehr gefreut, denn sie können damit die Sehnsucht der Bewohnerinnen und Bewohner nach ihren Angehörigen lindern und trotz Besuchsverbots ein Stück Alltagsnormalität und Lebensqualität zurückgeben.
Die Soroptimist Clubs hoffen, dass sie damit zum Wohlbefinden beitragen. Unsere Unterstützung soll Kraft für diese Sondersituation spenden und ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr Engagement sein.
Die Tablets wurden in den vergangenen Tagen in ganz Österreich verschickt. Eine der ersten Reaktionen:  "Wir  sind sehr glücklich und dankbar für diese Sachspende. Vielen Dank im Namen der BewohnerInnen und im Namen aller MitarbeiterInnen", schreibt Direktor Michael Strozer, MSc,  vom NÖ Pflege- und Betreuungszentrum Klosterneuburg.

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